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Magnetic Pages Article | 1994-03-10 | 4KB | 61 lines

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& Der Kampf gegen den Industriestandard
A Die meisten Amiga-Besitzer fragen sich, warum eigentlich die MS-? Dosen immer noch ganz oben schweben. Nun, das liegt daran, da
C fast jede Firma einen MS-Dos PC einsetzt. Fr
her waren Computer ja? nur als Maschinen dargestellt die Daten sammeln. Wie der Amiga; 1985 herausgekommen ist war der MS-Dos PC zu 99% in FirmenC angesiedelt, da der Preis f
r Heimanwender zu hoch war. Ein MS-DosC PC ist nur spartanisch ausgestattet. Fr
her reichte das v
llig f
r@ Firmen aus. Heute ist das anders: Das Betriebssystem MS-Dos istC v
llig veraltet, Windows nur eine Nachmache von der Workbench, die> dazu auch noch schlecht gelungen ist, und
berhaupt der ganzeC Rechner nicht mehr auf neuestem Stand. Was n
tzt z. B. ein 486 mit@ 66 Mhz, wenn man unter Windows Grafiksachen macht? Nichts, denn: das Betriebssystem bremst den Prozessor derma
en aus, da
C vern
nftiges Arbeiten nicht mehr m
glich ist. Au
erdem braucht man= eine halbwegs vern
nftige Grafikkarte, eine Soundkarte, eine? Joystickkarte usw., auf Deutsch: Wenn man seinen Rechner etwasA Grafik oder Sound bescheren will mu
 man Hardwarem
ig vorgehen,
 und das kostet auch einiges.
; Und dann arbeitet die Grafikkarte nicht mit der FestplatteA zusammen, die Soundkarte funktioniert nicht bei jedem Spiel, die= Grafikkarte nutzt nicht alle F
higkeiten des Spiels aus usw.C Alles im einem: ein v
llig
beraltertes System versucht sich durch< die Pr
dikate "Industriestandard", "Intel inside" oder "Man? braucht heute einen echten PC, alles andere ist schei
e", "Man7 kann nur auf einem MS-Dos PC vern
nftig arbeiten" usw.
> Die Hersteller z. B.: Peacock, Vobis versuchen mit unz
hligenC Ver
nderungen am aussehen des Rechners z. B. "Professionell Plus",5 "Der neue Presario" den Industriestandard zu halten.
C Hier ein Beispiel an einem Klassenkameraden: Zuerst hatte er einen= A500 mit Textverarbeitungssoftware usw. war damit eigentlich; zufrieden, aber bis wir in der Schule immer mehr an MS-Dos< Rechnern arbeiten mu
ten. Ich habe ihn immer von den vielenC Vorteilen des Amigas
berzeugen wollen, ja ihn zugar zu mir kommenC lassen das er sich von der Leistungsf
higkeit
berzeugen kann, und@ er war eigentlich fast schon
berzeugt. Doch dann bekam er eineB MS-Dose zu Weihnachten und schon war er auf der anderen Seite. AmC ersten Schultag nach den Weihnachtsferien spricht er mich dann von@ der Seite an und sagt mir das der Amiga-PC sehr viel schlechterC sei als ein MS-Dos PC. Nat
rlich wollte ich ihm das ausreden, aber@ es hatte keinen Erfolg. Noch ein Freund von mir der einen Atari
 hatte, stieg ebenfalls um.
B So Leute, so kann das auf gar keinen Fall weitergehen, wir m
ssenC alle davon
berzeugen, welche Vorteile der Amiga hat, denn Mund zu> Mund Werbung ist sehr wirksam und wenn sich dann jemand statt> eines MS-Dos PC einen Amiga-PC kauft dann hat etwas gebracht.
 Also:
B Sichert dem Amiga seine Zukunft, indem wir alle zeigen m
ssen was2 der Amiga kann, denn nur so k
nnen wir
berleben.
; Sicher, Commodore hat viele Marktanteile verloren, und da
? Commodore die nicht alleine zur
ckgewinnen kann ist auch klar,/ darum m
ssen wir alle zusammen daran arbeiten.
? Allein schon der Preiskampf auf dem MS-Dos Sektor, da
 kann jaA nicht ewig so weitergehen, denn es wird keinen H
ndler geben der? unter seinem Einkaufspreis verkauft. Ich sch
tze, da
 nach derA Cebit 1994 ein weiterer Aufschwung den Amiga-Markt Aufwind gibt.
; Alle die mir schreiben wollen, finden meine Adresse in der9 Kontakte Datenbank die sich auf der Infodisk des APC+TCP
 Computerclubs befindet.
 Amigagr
 Stefan Wunner